Im Dezember und Jänner sind Johannes und Veronika beim „Rebenschneiden“ im Weinberg. Es bildet die Grundlage für den neuen Jahrgang und prägt maßgeblich die Qualität der kommenden Ernte. Das einjährige Rebholz schneiden wir dabei auf ein bis zwei Ruten zurück. Aus diesen wachsen im Frühjahr die neuen Fruchttriebe.
Triebe, die aus älterem Holz wachsen, bilden später keine Trauben. Deshalb schneiden wir das ältere Holz so weg, dass die Rebe nicht zu viel in diese Alttriebe investiert.
Fotos: Michael Domanegg